Hummingbird Micro Helicopter
Der Hummingbird - nicht alles ist perfektDen Hummingbird habe ich gekauft, um über den Winter Nasenschweben zu üben. Meine Bewertung dieses Modells:
- mechanisch stabiler und besser durchdacht als der Eco Piccolo
- der Hauptmotor brennt leicht weg
- das Hummingboard ist eine einzige Katastrophe: Motoren laufen von alleine an oder lassen sich nicht abschalten
- der Gummischlauch zwischen Taumelscheibe und Hauptrotorwelle kostet Strom und u. Umständen Servos.
Aufgrund der obigen Probleme baute ich den Hubi wie folgt um:
- Der Hauptrotormotor wurde durch einen umgebauten und neu bewickelten CD-ROM Motor ersetzt.
- Es wurde der Steller "TMM0810-3s für bürstenlose Motoren eingesetzt.
- Das Hummingboard steuert nur noch den Heckrotor
- Der Akku wurde gegen einen Pushed + Matched von Hopf ausgewechselt
- der Gummischlauch wurde entfernt.
Ergebnis:
Die Motorlaufzeit erhöhte sich von 1:20 auf 12 min, der Hauptrotor hat viel zuviel Kraft und ist vom Heckrotor
nicht mehr zu stabilisieren, Wärmeprobleme gibt es nicht mehr, das Steuerverhalten ist wesentlich direkter geworden.
Das Modell hat eigendlich keinen Nutzwert, demonstriert jedoch eindrucksvoll den Unterschied "Bürstenmotor" zu "bürstenlosem Motor".
Der Hummingbird
niedlich sieht er schon aus, nur fliegen tut er nicht richtig.
Explosionsdarstellung des bürstenlosen Motors
Hier ist der CDROM-Motor in seinen Einzelteilen dargestellt.
Das grüne Teil links oben ist eine Einklebhilfe für die Neodymmagnete.
Man möge mir das Fehlen der Wicklung auf diesem Bild verzeihen, aber die Renderzeit wäre mit 326h einfach zu lang gewesen.
Bürstenloser Motor von Oben
Hier ist der CDROM-Motor mit der polierten Glocke zu sehen. Das Bewickeln des Kerns mit so viel Kupfer war nicht einfach.
Bürstenloser Motor von Unten
Hier sieht man die Neodymmagnete, die Achse und den Aluminium-Fuss.